IBOT 2019 – viele Bundesligisten und noch zwei Wochen zum Meldeschluss
Freitag, 8. Februar 2019 (10:36:09 Uhr)
Das Internationale Biberacher Osterturnier (IBOT) wird auch 2019 einmal mehr eines der größten Jugend-Turniere in Deutschland sein. An Ostern wird die Stadt im Oberschwäbischen von Handballern regelrecht überfallen. Mehr als 100 Teams werden in sechs Wettbewerben in rund 300 Spielen ihre Turniersieger ermitteln. In der A-Jugend sind die Jugend-Bundesligisten die Favoriten, bereits jetzt haben elf männliche und drei weibliche Teams aus der höchsten Spielklasse gemeldet. Noch bis 22. Februar können sich weibliche und männliche Teams aller Leistungsklassen von der C- bis zur A-Jugend anmelden.
Wenn am 19. April das Internationale Biberacher Osterturnier (IBOT) eröffnet wird, dann ist es bereits die 22. Auflage eines der größten und traditionsreichsten Handball-Jugendturniere in Deutschland. Von Ostersamstag bis Ostermontag werden rund 300 Spiele ausgetragen, dazu werden auch dieses Jahr über 100 Teams aus ganz Deutschland und auch Frankreich, der Schweiz und Italien anreisen.
Der besondere Charme des Turniers in der oberschwäbischen Kleinstadt liegt darin, dass alle Spielhallen und Quartiere nur wenige Minuten zu Fuß auseinander liegen. Zwischen ihren eigenen Spielen werden die Handballer dann auch zu Zuschauern und Fans. Teilweise sind die Zuschauerränge so gut gefüllt, insbesondere natürlich zu den Finalspielen, dass mancher Proficlub neidisch werden könnte.
Da alle Plätze des Turniers ausgespielt werden, kommen alle Mannschaften am gesamten Wochenende auf mindestens fünf Spiele. Selbst wenn es in jeder Staffel große Leistungsunterschiede gibt, so gibt es für alle Teams damit auch ausreichend Spiele auf Augenhöhe. Trotzdem bleiben Überraschungen nicht aus, so hat sich beispielsweise 2015 in der männlichen A-Jugend völlig überraschend der Württembergligist MTW Wangen durchgesetzt und mehrere Jugend-Bundesligisten ausgeschaltet.
Gerade in den „Königsklassen“ der männlichen und weiblichen A-Jugend sind aber dennoch die Jugend-Bundesligisten die Favoriten. Im weiblichen Bereich wird auch dieses Jahr kein Weg an der DJK Sportfreunde Budenheim, der TuS Schutterwald und dem TV Nellingen vorbeigehen, denen aber die Konkurrenz beispielsweise aus Göppingen, Metzingen und Wolfschlugen im Nacken sitzt. Auch in der weiblichen B- und C-Jugend haben sich jetzt schon viele Topteams aus den höchsten Spielklassen Württembergs, Badens, Bayerns und weit darüber hinaus angemeldet. Neben Schweizer Gästen gehören hier auch die Auswahlmannschaften aus den Niederlanden zu den Stammgästen.
Nach zwei Turniersiegen in Folge durch die Füchse Berlin wird in der männlichen A-Jugend dieses Jahr ein neuer Turniersieger gesucht. Aufgrund der Doppelbelastung vieler Spieler mit der 1. und 2. Mannschaft haben die Füchse für 2019 schweren Herzens abgesagt. Zu den Favoriten gehören sicherlich die bereits angemeldeten elf anderen Bundesligisten, darunter Vorjahres-Finalist TV Bittenfeld. Aber auch Dauergast HG Oftersheim/Schwetzingen, Süd-Bundesligist JSG Echaz-Erms oder die beiden Magdeburger Bundesligisten vom SC Magdeburg und vom BSV 93 Magdeburg dürften sich Chancen ausrichten. Die weiteste Anreise dürfte die SG HC Bremen haben, weiter als die ausländischen Teams.
Noch bis zum 22. Februar können sich männliche und weibliche Teams von der C-Jugend bis zur A-Jugend unter www.ibot-bc.de anmelden, anschließend erfolgt kurzfristig die Vergabe der begehrten Startplätze.
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